Hans Imhoff war ein deutscher Unternehmer, der am 22. Januar 1922 in Köln geboren wurde und am 23. Mai 2007 in Euskirchen verstarb. Er wurde vor allem als Gründer des Schokoladenmuseums in Köln bekannt.
Imhoff startete seine berufliche Karriere nach dem Zweiten Weltkrieg in der Unternehmensgruppe Rheinbraun, die vor allem im Braunkohlebergbau tätig war. Dort stieg er schnell zum Geschäftsführer auf. In den 1970er Jahren begann er, sich für Schokolade zu interessieren und erkannte das Potenzial eines Schokoladenmuseums, um Besuchern die Herstellung von Schokolade zu zeigen und ihnen Geschichte und Kultur rund um das Thema Schokolade zu präsentieren.
Im Jahr 1993 eröffnete Imhoff das Schokoladenmuseum Köln direkt am Rheinufer. Das Museum entwickelte sich rasch zu einer der meistbesuchten Touristenattraktionen in Köln und zog jährlich Hunderttausende von Besuchern an.
Hans Imhoff war nicht nur Betreiber des Schokoladenmuseums, sondern auch ein großer Sammler und Liebhaber von Schokoladenwerbung und -geschichte. Er baute im Laufe seines Lebens eine umfangreiche Sammlung von rund 4.000 Werbefiguren und Plakaten rund um das Thema Schokolade auf.
Imhoff war verheiratet und hatte drei Kinder. Nach seinem Tod wurde das Schokoladenmuseum von seiner Familie weitergeführt und ist heute eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Köln.
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